27.06.2013 - Herr Rossi sucht das Glück

Ich weiß gar nicht, ob überhaupt diejenigen, die im Internet etwas suchen Herren sind, ob sie Rossi heißen und ob sie das Glück suchen.

Ich weiß nur, dass sie Glück hatten, dass sie auf mein Blog gestoßen sind.

Hier ist mal wieder eine von mir kommentierte Auflistung der kuriosen Suchbegriffe des letzten Monats.

01. „kann ich das Auto meiner Frau abmelden?“ – wenn Du die Scheidung riskierst oder ihr gleichzeitig ein hübsches Neues anmeldest, kannst Du das machen.

02. „Maja, wo bist Du?“ – der dicke Willi treibt sich also mittlerweile auch im Netz rum. Hoffentlich landet er nicht bei Thekla.

03. „Futter für English Springer Spaniel“ – die Frage kann ich beantworten: eigentlich alles, was fressbar ist.

04. „Cayman Strand“ – das war bestimmt Herr Hoeneß, der sein Geld aus der Schweiz transferieren will

05. „Schwarzer Springer Spaniel“ – hier bist Du falsch oder farbenblind

06. „Springer Spaniel mit kurzen Beinen“ – nochmal falsch

07. „Servicewüste Deutschland 2012“ – das war nicht nur 2012 so, ich bekomme von meinen Angestellten auch dieses Jahr nur zweimal pro Tag was zu fressen. Und da heißt es doch: Der Hund ist König oder so ähnlich.

08. „Festung Grauerort“ – ich habe es Herrchen schon lange gesagt, dass er über dieses Bauwerk mal einen Beitrag schreiben soll. Vielleicht bringt ihn das jetzt mal dazu.

09. „Rhein Ruhr Marathon 2013“ – da hat sich Einer aber mächtig verlaufen.

10. „Schaden am Rasen“ – versuche ich ja hinzubekommen, aber wenn es so doll geregnet hat, gehen wir woanders toben. Herrchen ist da so ein wenig piefig.

11. „Springer Spaniel Körperteile“ – Nase, Ohren, Augen, Beine, Hals, ich mache es kurz: die Gleichen wie bei anderen Hunden auch

12. „Eis am Strand“ – wenn es weiter so kalt ist, würde es mich nicht wundern, wenn wir das bald wieder haben.

Das ist auch das Stichwort zu den Kommentaren vom gestrigen Beitrag. Selten gab es so einheitliche Kommentare, dass ich nur sagen kann, dass geteiltes Leid halbes Leid ist. Wir hoffen sooo sehr auf Besserung. In diesem Sinne.

Ein freundliches Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

26.06.2013 - Zum Teufel mit dem Wetter

Jetzt muss es endlich mal raus. Ich habe bald endgültig die Schnauze voll von dem Wetter dieses Jahr.

Der Winter mit seinem vielen Schnee war an sich sehr schön, aber trotzdem viel zu grau und vor Allem viel zu lang. Der Frühling hat nur an ein paar Tagen so richtig stattgefunden. Also lag meine ganze Hoffnung auf dem Sommer. Ende Mai, Anfang Juni gab es bei uns im Norden ein paar sonnige Tage, während es andernorts sintflutartig regnete. Weiter ging es mit einem Wechsel aus ab und zu Sonne, aber vornehmlich Wolken und Regen.

Letzte Woche kam dann die Sonne, allerdings so heftig, dass man es kaum im Freien aushalten konnte bei Temperaturen jenseits der 30°C. Im Anschluss an diese 3-4 tägige Hitzewelle gab es schwere Gewitter bundesweit.

Mittlerweile hat sich bei einem Blick auf das Thermometer, die darauf zu lesende Zahl mehr als halbiert. Wir hatten heute tagsüber nur noch 14°C. Selbst die Heizung wurde bei uns wieder eingeschaltet – und das am 26. Juni. Das ist echt beängstigend.

Passend dazu wurde in dem Blog Naturphoto die Sommermode 2013 vorgestellt. Ich kann diesem Outfit nur noch einen wärmenden Pullover hinzufügen.

 Ich möchte Euch zwei Fotos zeigen, die man am besten mit den Worten „Wunsch und Wirklichkeit“ betiteln könnte.

So sollte das Wetter sein

Und das ist die bittere Realität, wobei das Blau am linken oberen Bildrand sich auch nur gerade und das einzige Mal heute gezeigt hat, während ich das Foto gemacht habe. Wahrscheinlich, um mich Lügen zu strafen.

Morgen ist auch noch der Siebenschläfertag. Wenn es so kommt, dass das Wetter in den nächsten sieben Wochen so ist wie an diesem Tag, können wir unsere Sommerkleidung erst mal einmotten und können im wahrsten und traurigsten Sinne des Wortes sagen:

„Gute Nacht, liebe Sonne!“

Jetzt habe ich aber auch genug gemeckert, aber das musste mal raus.

Liebe Grüße und bis morgen.

Thomas

25.06.2013 - Das Clooney ABC - F

Ferdammt lang ist es her, dass Ihr etwas aus meiner Rubrik „Wissenswertes über Clooney“ lesen konntet. Damit das, auch bei mir, nicht in Vergessenheit gerät, kommt heute Teil 6 der 26-teiligen Enthüllungsgeschichte.

fressen             ist wohl das schönste Wort, das mit „F“ beginnt und gehört noch vor toben zu meiner Lieblingsbeschäftigung

faulenzen        ist eigentlich gar nicht mein Ding. Ich bin lieber auf Achse und am rumrennen.

Ferien            will ich immer wieder auf Pellworm machen. Das war echt toll da.

fächeln            ab und zu fächele ich Herrchen und Frauchen ein wenig Luft zu. Die wissen das aber nicht zu schätzen und sagen immer, dass es stinken würde. Herrchen meint, dass ich es lieber unter dem Stichwort „fahren lassen, einen“ hätte nennen sollen.

fadendünn      das wäre meine Beschreibung meiner Figur. Als Folge müsste ich viiiiel mehr zu fressen bekommen. Meine Futterspender sehen das leider anders.

Fährtensucher darin bin ich besser als Winnetou in seinen besten Zeiten

faltenlos         im Gegensatz zu Herrchen bin ich das (scheiß Zensur hier)

Fell                so schnell wie es im Haus liegt, wächst es auch wieder nach.

Filetsteak       eine schöne Erinnerung. Habe ich bekommen als ich 250 „Likes“ auf Facebook hatte.

Flecken         die ich im Fell habe, werden bei mir Spots genannt.

Fleisch           ist mein Gemüse.

Flughund        wäre ich auch gerne, dann könnte ich Vögel fangen.

Frisbee          Herrchen hat mir ja eine gekauft, aber über mein neues Wasserspielzeug sind wir da noch gar nicht zu gekommen.

Fotomodell    was wäre Herrchen, dieser Schmalspurpaparazzo nur ohne mich?

Als Model weiß ich mich in Szene zu setzen

Farvel            wie der Norweger so sagt.

Ein freundliches Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

24.06.2013 - Clooney in der Dschungelprüfung

Frauchen und Herrchen haben sich und mir ein tolles Wochenende beschert. Sie waren in Stade auf dem Altstadtfest und haben da richtig abgerockt sagen die beiden Alten. Hatte ich eigentlich schon mal gesagt, dass hier der Artikel 5 des Grundgesetzes ganz gewaltig mit Füßen getreten wird?

Aber ich schweife ab. Ich war nämlich mal wieder bei meinem Freund Pauli und seinen Zweibeinern. Das ist jedes Mal ein Riesenspaß. Pauli ist nämlich ein echter Partylöwe. Beispiel gefällig?

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, es war gegen 4 Uhr, wollte Pauli noch tanzen gehen. Auf jeden Fall hat er mit den Pfoten gezuckt. Wie soll ich das sonst deuten? Ich wollte natürlich kein Spielverderber sein und habe sofort mitgemacht. Dabei waren wir war ich (wieder so eine Grundrechtsverletzung) etwas lauter, so dass Maria runterkam, um nach uns zu sehen. Pauli hat da schon wieder geschlafen, aber ich war noch ganz aufgeregt von dieser nächtlichen Session. Zum Glück hat Maria ganz viel Hundesachverstand. Ich durfte mich zu ihr aufs Sofa legen und dann konnte ich wieder schlafen.

Sonntagmorgen haben Frauchen und Herrchen mich wieder abgeholt. Wir haben aber gemeinsam noch einen Spaziergang im Wald gemacht. Dabei haben wir ein paar tolle Sachen gesehen.

Warum gibt es sowas nicht für Hunde?

Da gibt es auch etwas zu lernen

Und auch ganz leckeres, frisches Wasser

Und während Pauli am Schnüffeln war, …

… habe ich an einem Stöckchen gekaut

Das hatte ja bisher noch nicht wirklich so viel mit Dschungelcamp zu tun. Das kam nämlich auch erst auf dem Rückweg.

Für alle, die es nicht kennen, es gibt da eine Prüfung, in der die Kandidaten in Behältnisse reingreifen müssen, um da Sterne rauszuholen. In diesen Behältnissen sind dann irgendwelche Tiere wie Spinnen, Schlangen oder Ratten.

Und genau das haben Pauli und ich auch gemacht. Nur dass wir keine Sterne, sondern Leckerchen holen mussten. Aber mal ehrlich, ich weiß gar nicht, warum sich die Leute so anstellen. Für uns zwei war so eine „Prüfung“ eine echte Lachnummer.

Pauli in seiner Prüfung …

 … und ich bei meiner

Ganz nebenbei, wir haben natürlich alle Leckerchen gefunden. Dann ging es leider schon wieder nach Hause. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Besuch bei Pauli.

Ein freundliches Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

23.06.2013 - Das Beste am Norden

Das Beste am Norden ist für jeden etwas Anderes.

Herrchen findet es ja gut, dass das Land hier so platt ist, dass man samstags schon sieht, wer sonntags zu Besuch kommt. Was er noch viel besser findet sind die Ruhe und die Sonnenuntergänge. Und besonders die am Meer. Deswegen hat er heute auch noch mal zwei davon aus unserem Urlaub rausgesucht und möchte sie Euch zeigen.

Sonnenuntergang über der Insel

Sonnenuntergang über der Nordsee

Wobei ich dann auch beim Stichwort bin. Ich hatte Euch ja noch versprochen, dass Ihr mein tollstes Erlebnis von Pellworm noch mit Fotos zu sehen bekommt. Und was ist nun für mich das Beste am Norden? Wir waren ja auf einer Insel, die mitten im Wattenmeer liegt und da gibt es demzufolge auch jede Menge Watt. Und da werden für die Zweibeiner auch immer Wattwanderungen angeboten. Also habe ich mir gedacht, dass was für den Einen recht ist, ist für mich nur billig. Und seitdem finde ich, dass WATTWANDERN das Beste am Norden ist.

Vielleicht finde ich ja auch einen Wattwurm

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ein bisschen Watt ist hängengeblieben

Aber wirklich nur ein gaaanz kleines bisschen

Auf jeden Fall nicht genug, dass es diese Tortur rechtfertigt

Herrchen weiß ganz genau, dass ich dieses Abspülen und Geputze nicht mag, aber er macht es trotzdem. Deswegen und weil er sonst schon häufig genug so peinliche Fotos von mir veröffentlicht hat, kommt heute meine Rache. Endlich habe ich auch mal zum richtigen Zeitpunkt auf den Auslöser gedrückt und das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Er hält sich für Mr. Universum. Ich finde, dass er aussieht wie Meister Proper

Für den Fall, dass Herrchen dieses Foto nicht so witzig findet, frage ich schon mal an, ob ich bei Einem von Euch in den nächsten Tagen was zu futtern abstauben kann.

Ein trotz aller möglichen Konsequenzen der journalistischen Wahrheit verpflichtetes Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

21.06.2013 - Pellworm für Hunde

Nachdem gestern Herrchen seine langweiligen Fotos ohne mein Einverständnis veröffentlicht hatte, berichte ich nun über das wirklich wichtige auf Pellworm.

Wenn sonst der Begriff Hundeleben eher als etwas Negatives verwendet wird, kehrt sich dieser Begriff auf dieser Insel ins totale Gegenteil um. Es ist da nämlich eigentlich ein Hundeparadies. Wenn Hund nicht gerade Schafe jagt, kann Hund sich ziemlich frei bewegen. Es gibt auch noch besonders ausgewiesene Hundestrände, aber wir waren noch in der Vorsaison da und haben auch außerhalb dieser eigentlich keinen gestört. Autos fahren auch ziemlich wenige dort und wenn eins kommt, sieht man es schon lange genug vorher, um herangerufen zu werden. Ich will jetzt aber nicht lange schwatzen, sondern Euch MEINE Bilder dieses Urlaubs zeigen. Viel Spaß.

Nach ein paar Tagen habe ich mich sehr gefreut „Verwandte“ zu treffen

Die habe ich dann noch einmal getroffen. Die Insel ist halt klein

Und dann haben wir ordentlich getobt

Die Pellwormer Tageszeitung ist auch seeehr lesenswert

Ich habe hier auch mein Faible für Flower Power entdeckt

Die Blumen da riechen so gut

… und schmecken noch besser

Hier bin ich mit Herrchen am Hundestrand (hinter uns seht Ihr die Kackibeutelspender)

Und hier spiele ich mit Herrchen (er meinte ja, dass er mit mir spielt)

Hund kann hier echt ganz toll toben

… und klettern

Meine Schwimmfähigkeiten konnte ich auch verbessern.

Auf diesem Foto stehe ich noch am Anfang.

Mit der Zeit wurde mein Schwimmstil aber besser

… und ich versuchte mich auch schon vorsichtig an den ersten Tauchgängen

Hund sollte auf Pellworm immer Ausschau halten

Weil Hund immer neue Kumpels trifft

Hier ist noch wieder Einer

Herrchen hat schon eine seltsame Art von Humor

Aber das Beste, was Hund auf Pellworm machen kann, habe ich Euch noch nicht gezeigt. Das mache ich am Sonntag. Und das setzt dem Ganzen wirklich das Tüpfelchen auf das I.

Ein freundliches Wuff und bis Übermorgen.

Euer Clooney

20.06.2013 - Pellworm für Menschen

Heute kommt endlich (wir sind schon eine Woche wieder zu Hause) der erste Teil meines Urlaubsberichtes von Pellworm.

Wenn ich sage, dass wir auf Pellworm waren oder dahin fahren, sehe ich immer ein Fragezeichen im Gesicht der Leute. Pell- was? Pellworm, wo?

Pellworm ist eine nordfriesische Nordseeinsel südlich von Sylt, Föhr und Amrum. Sie steht touristisch betrachtet auch etwas im Schatten dieser anderen Inseln, was uns persönlich aber sehr gefällt, da wir mehr die Ruhe und Erholung suchen. Auch mit Hund kann man dort sehr gut hinfahren. Es gibt verschiedene extra ausgewiesene Hundestrände, aber auch sonst kann man auf der Insel sich sehr gut mit Hund fortbewegen, weil wenig Autoverkehr herrscht. Ach ja, wenn ich sage Strand, sollte man wissen, dass Pellworm mitten im Wattenmeer liegt und ringsum über einen Grünstrand verfügt.

Für Kerstin und mich hat diese Insel eben auch noch die besondere Bedeutung dadurch, dass wir auf dem dortigen Leuchtturm geheiratet haben.

Wer sich dieses nordfriesische „Paradies“ mal etwas näher betrachten möchte, kann das gerne auf zwei Internetseiten tun.

1. Die offizielle Homepage der Insel Pellworm mit vielen Fotos und Tipps – klick

2. Ein paar mehr Fakten und geschichtliches auf Wikipedia - klick

Doch jetzt lasse ich erst einmal ein paar Bilder „meines“ Pellworm sprechen. Clooneys Pellworm folgt dann später.

  

Dieser (meist geteerte) Weg führt auf der Seeseite rund um die Insel und lädt zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Manchmal muss man ihn mit Schafen teilen.

Von diesem Weg aus erschließt sich dann der Blich auf das Wattenmeer und seine Flora (meist Salzwiesen) und Fauna (viele Vögel sind hier auf Durchreise oder brüten hier)

  

 

Aber auch im Inneren der Insel gibt es einiges Sehenswertes.

  

Kleine Seen gibt es einige auf der Insel

  

Dieses Kunstwerk sahen wir auf dem Weg zu einem Café

  

…, wo uns diese junge Frau bediente

  

Obwohl hier viele Tiere nach Kuh aussehen, wie z.B. dieses Tinker Pferd

  

… oder auch diese Schafe

  

… wird das Inselbild doch von den Schafen geprägt

  

So wie dieses Schaf stelle ich mir die potentiellen Kinder von Justine und dem Wetterschaf vor, zwei Bloggerfreunden, die allerdings kein Paar sind – zumindest ist es mir nicht bekannt

Wie Ihr gesehen habt, leben auf dieser Insel alle Tiere in friedlicher Symbiose und Freiheit. Alle Tiere? Naja, fast alle.

  

Die ganz gefährlichen Bestien müssen hinter Gitter

Das war mein kleiner „Inselrundgang“ mit Euch. Morgen geht es dann mit Clooneys Erlebnissen im Urlaub weiter.

Liebe Grüße

Thomas