Freitag, 30. August 2013

30.08.2013 - Freaky Friday

Ja, es war ein ganz besonderer Freitag heute, aber warum das so war, verrate ich auf besonderen Wunsch erst im nächsten Monat. Ich kann nur so viel sagen:

DAS IST DIE TOPSTORY DES JAHRES!!!

Lasst Euch also überraschen.

Bis dahin kann ich Euch „nur“ von meinen Erlebnissen am „Water Wednesday“ berichten. Ich war bei schönem Strandwetter mit Herrchen am selbigen. Aber erst am Nachmittag, denn Herrchen hatte wieder mal seinen Nachtdienst und dann kommt er vor Mittag nicht aus dem Arsch Bett.

Zunächst als er wach war, bekam ich erst mal Besuch, nämlich von einem Kollegen aus der Nachbarschaft. Krümel hat nämlich den Vorteil, dass er ganz einfach unter der Hecke unterdurch schlüpfen kann. Wir haben dann ein wenig getobt und dann war er auch schon wieder weg.

Hier stehen wir uns noch „Auge in Auge“ gegenüber


Am Nachmittag am Strand war dann wieder richtig was los, aber ich habe mal die traute Zweisamkeit gesucht. Nicht die mit Herrchen, sondern mit einer netten, jungen Hundedame. Doch der Reihe nach.

Zuerst war da ein ganzes Rudel Hunde, aber irgendwie war mir das zu viel Trubel an dem Tag. (Anm. von Herrchen: ich habe echt keine Ahnung, warum Clooney sich nicht wie sonst mitten ins Getümmel gestürzt hat) Also habe ich mich mal nach anderen Hunden umgeschaut.


Hier war mir in dem Moment zu viel los


Die zwei haben sich nur füreinander interessiert


Die war mir dann doch zu jung und schüchtern


Dieser Dobermann war mir zu groß


Dann bin ich wieder zurück geschlendert und dann lief mir diese süße, junge Rhodesian Ridgeback Hündin über den Weg, die ich vorher im Pulk von Hunden gar nicht so bemerkt hatte. Auf die hatte ich es nun abgesehen – und sie auf mich.


Beim Laufen habe ich sie ganz lieb gezwickt und ihr zärtlich den Schwanz auf die Schulter gelegt


Dann kam es zu ersten Umarmungen


Herrchen, kannst Du mal mit dem Knipsen aufhören und meine Intimsphäre wahren?


Temperament hatte sie und ich mag es, wenn Hündinnen mal sagen wo es lang geht


Aber am Ende hatte ich dann SIE aufs Kreuz gelegt


Leider war dann unsere gemeinsame Zeit viel zu schnell vorbei und ich Dussel habe total vergessen sie nach ihrer Chipnummer zu fragen. Vielleicht sehen wir uns ja auch so mal wieder.

Nun aber noch zu meinem nächsten Beitrag. Wie ich ja bereits sagte, wird es DIE Sensation werden. Ich bin mal gespannt, ob irgendjemand schon eine Idee hat, was es sein könnte.


Wer hat noch so einen guten Riecher wie ich?


Ich bin nach diesem Tag auf jeden Fall richtig geschafft und werde richtig gut schlafen und träumen.

Ein sensationelles Wuff und bis nächsten Monat.

Euer Clooney

Donnerstag, 29. August 2013

29.08.2013 - Mäuschen, sag mal 'piep'

Nachdem Herrchen hier nun zwei Tage Fotos von seinem Wochenende, an dem ich nicht mal mit ihm fahren durfte, gezeigt hat, ist es nun aber auch mal vorbei mit meiner Großzügigkeit. Jetzt muss ich ihn mal wieder in seine Schranken weisen und ihm zeigen, wer der eigentliche Star dieses Blogs ist.

Vorgestern bin ich mit Herrchen wieder mal auf meine Tobewiese gegangen, welche sich am Ende unserer Straße befindet. Das ist da, wo wir oder besser gesagt Herrchen immer mal wieder Rehe und Hasen sieht. Da ich ja meistens meine Nase kurz über dem Erdboden halte, kriege ich die ja selten genug zu Gesicht.

Aber auch hier gibt es interessante Dinge und auch Tiere zu entdecken. Als ich also vor zwei Tagen da so entlang schlenderte, stieg mir auf mal ein bekannter Duft in die Nase. Nämlich der von einer Maus.


Ich musste mal kurz anhalten und lokalisieren, woher genau dieser Geruch kam


Dann hatte ich es gefunden, aber diese feige Maus hatte sich verkrochen


Daher änderte ich meine Taktik – ein guter Jäger wartet auf seine Beute


Doch diesmal hatte ich die Rechnung ohne den Wirt bzw. die Maus gemacht. Die hatte sich nämlich in ein abgeerntetes Weizenfeld verzogen.


Dahin hatte sie sich verkrochen. Eine ganz schöne Aufgabe sie hier zu finden


Also habe ich erst mal die gleiche Wartetaktik wie vorhin angewandt


Nachdem diese Variante wieder erfolglos blieb, habe ich mich aktiv auf die Suche begeben


HAAAATSCHI!!! Wenn das doch nur nicht so in der Nase kitzeln würde


Also habe ich nach dieser Niesattacke die Suche erst mal aufgegeben. Auf unserem Rückweg über ein anderes Feld habe ich aber wieder so ein kleines, freches, graues Ding erschnüffelt. Da hat es mich dann wieder gepackt.


Wenn die Biester doch bloß nicht immer unter dem Gras verschwinden würden …


Irgendwann hatte ich die Schnauze voll, mich von dem Katzenfutter verarschen zu lassen. Und zugegebenermaßen war ich auch ein wenig kaputt, aber nur ein gaaaanz wenig.


Herrchen, ich habe keinen Bock mehr. Lass uns nach Hause gehen


Was wir dann auch taten. Morgen werde ich Euch dann von gestern und meinen Erlebnissen am Strand berichten, obwohl ich jetzt schon weiß, dass morgen etwas gaaaanz Tolles passieren wird. Aber für diese Geschichte müsst Ihr Euch noch ein wenig gedulden.

Ein mausendes Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

Mittwoch, 28. August 2013

28.08.2013 - Männertour mit flotten Bienen

Klar, ein paar flotte Bienen dürfen an einem richtigen Männerwochenende natürlich nicht fehlen. Auch wir konnten uns der Faszination der bayrischen dieser Gattung nicht entziehen und stellten ihnen schon am Morgen nach. Einen ganzen Schwarm dieser süßen Geschöpfe mit schlanken Beinen und einer Wespentaille haben wir erblickt und dann, weil sie alle nackt waren, sofort die Kamera gezückt. Das sind Augenblicke, die man im Bild festhalten MUSS.


Hier hatten wir bemerkt, dass flotte Bienen in der Nähe sein müssen


Und dann hatten wir sie entdeckt


Wir haben sie ganz ungeniert in ihrem Treiben beobachtet und fotografiert


Wir hatten aber auch Kultur auf dem Programm. Und sogar solche, die auch Frauen gefallen hätte. Es war ja schon auf dem „Suchbild“ gestern klein zu sehen gewesen – Schloss Neuschwanstein. Wir haben es allerdings nicht von innen besichtigt, weil dies nach Auskunft meines Ortsansässigen Studienfreundes mit ziemlicher Wartezeit verbunden ist und eher einer Durchschleusung von Besuchermassen gleicht.

Nachdem das Schloss morgens vom Forggensee aus noch in sehr starkem Dunst lag, klarte es nachmittags auf und ich konnte ein paar schöne Fotos machen, die es zwar schon zu Hauf gibt, aber ich wollte auch ein paar eigene haben.


Hier sieht man weiter oben noch die Wolken, die am Morgen noch die Sicht beeinträchtigten


Zum Glück hatte ich das Teleobjektiv mit …


… und sogar das Große


Und obwohl es sehr schön war, war es für mich nicht das optische Highlight dieses Wochenendes. Man mag mich für verrückt erklären, aber ich fand das nun folgende Naturschauspiel viel schöner und interessanter.

Ich war schon auf dem Forggensee erstaunt gewesen, wie grün das Wasser dort ist. Dieser See wird vom Lech gespeist. Und diesen Fluss und den Lechfall haben wir besucht. Und wenn wir nicht hätten weiter wollen und das Wochenende irgendwann zu Ende gewesen wäre, würde ich wahrscheinlich heute noch da stehen und immer neue Perspektiven für interessante Fotos suchen. Ein paar sind es auch so geworden.


Es ist interessant wie grün das Wasser ist


Durch die Felsen schlängelt er sich hindurch


Es entstehen außergewöhnliche optische Reize


Und dann waren wir am Lechfall


Hier in Gänze und mit einer etwas längeren Belichtungszeit aufgenommen


Um die Tage abzurunden, haben wir abends nach bayrischem Brauch eine Brotzeit zu uns genommen und uns mit flüssigen Vitaminen für den nächsten Tag gestärkt. Es war alles in allem ein sehr schönes Wochenende.

Damit endet auch mein Bericht über diesen Männertrip. Ab morgen gibt es wieder neue Fotos und Berichte von Clooney.

Beste Grüße und bis morgen

Thomas

Dienstag, 27. August 2013

27.08.2013 - Hohe Berge

Hier folgt nun der erste Teil meines Kurzurlaubes in Pfronten im Allgäu.

Ich habe mich dort mit ein paar Studienfreunden getroffen, um ein Männerwochenende zu verbringen. Ich werde Euch auch nur über die Tagesaktivitäten berichten, denn die Abende waren „ziemlich langweilig“ – zumindest aus Sicht neutraler Beobachter.

Für mich als Norddeutschen, der einen Deich schon für eine hohe Erhebung hält, war dieser Besuch sehr beeindruckend. Direkt vor der Haustür unseres Gastgebers erhoben sich die Berge schon auf über 1.500m Höhe. Doch auf den Ausflügen sollten wir noch höhere sehen. Doch den Versuch auf einen über 1.900m hohen Gipfel zu gelangen, gaben wir bei etwa 1.720m auf.

Ich habe mir auch nicht die Namen der ganzen Berge merken können und habe sie auch nicht aufgeschrieben, aber trotzdem möchte ich Euch ein paar Fotos dieser imposanten Bergwelt, aber auch vom Forggensee und einigen Panoramen zeigen. Ich werde die Fotos (bis auf das letzte) nicht weiter kommentieren.

Ich bitte vorab alle „Clooney-Fans“ um Verzeihung, dass er nicht im Beitrag vorkommt.



































  
Jetzt kommt das letzte Bild für heute, welches einen Hinweis auf die morgigen Fotos enthält.


Es ist quasi ein Suchbild


Ich gehe davon aus, dass Ihr den „Hinweis“ gesehen habt und ich hoffe, dass Ihr morgen beim zweiten Teil wieder reinschaut.

Liebe Grüße und bis morgen.

Thomas

Montag, 26. August 2013

26.08.2013 - Ich darf machen, was ich will

Aber bevor Ihr jetzt alle neidisch werdet, das war wohl nur heute auf unserem Spaziergang so. Wobei es zwei Situationen gab, in denen er mir einen Befehl gegeben hat, aber davon später mehr.

Herrchen ist ja gestern aus seinem Kurzurlaub zurückgekommen und da hatte ich mich schon ganz doll gefreut. Heute Morgen wurde es dann noch besser, denn bei schönem Wetter sind wir gleich an den Strand gegangen. Das war ja an sich schon klasse, aber was dann passierte war für mich fast unglaublich, denn wir haben gar nicht geübt, wenn man mal den Weg vom Auto zum Deich vernachlässigt. Und auch am Strand durfte ich dann nach Herzenslust toben und schnüffeln. Naja, bis auf diese zwei oben bereits erwähnten Ausnahmen.

Die erste möchte ich Euch gleich mal zu Anfang zeigen:


Als diese „beiden anderen Hunde“ da waren, musste ich Sitz machen


Aber dann konnte ich den ganzen Strand genießen


Ich habe mich immer wieder ungläubig geguckt, weil Herrchen nicht gerufen hat


Also bin ich erst ans Wasser …


… und dann ins Wasser gegangen


Auch als ich mich direkt neben Herrchen geschüttelt habe, hat er nicht gemeckert


Ich habe das nicht verstanden und wieder ungläubig geguckt, aber er sagte nichts


Bei solch einem Wetter und diesen paradiesischen Umständen …


… kann man als Hund nur lachen


Ich durfte Gold schürfen, was sich jedoch am Ende nur als normaler Stein herausstellte …


… durfte auf Stöckchen kauen …


… und Verstecken spielen


Nur als ich mich auf diese „Riesenschlange“ geworfen habe und sie mit meinem Körper durch wälzen umbringen wollte, hat Herrchen mich zurückgerufen – Mist!


Aber insgesamt war es so toll, dass ich bete, dass es morgen genauso gut wird


Ach ja, Herrchen wollte heute schon ein paar Fotos aus seinem Urlaub zeigen, aber da habe ich mich durchgesetzt, um Euch erst einmal von meinem Tag zu berichten. Ich befürchte hoffe allerdings, dass ich ihn morgen nicht daran hindern dazu bewegen kann, dass Ihr diese Zweibeinerfotos anschauen müsst dürft.

Ein freies Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney
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