27.02.2013 - Frühling I

Frühling

Frühling lässt sein blaues Band

wieder flattern durch die Lüfte.

Süße, wohlbekannte Düfte

streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

wollen balde kommen.

Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja Du bist’s!

Dich hab ich vernommen!

(Eduard Mörike)

Warum Herrchen dieses, wie er sagte, poeterige (oder so ähnlich) Gedicht hier einfügen wollte, weiß ich auch nicht. Aber eins weiß, es war heute ein MEGAGEILER TAG.

Nach dem trübesten Winter mit den wenigsten Sonnenstunden seit vielen Jahren, hat die gelbe Scheibe sich bei uns heute ab dem späten Vormittag ganz tapfer und für den Rest des Tages durch die Wolken gekämpft. Wir sind dann heute Nachmittag am Strand gewesen und ich habe da sooo viel erlebt, dass ich heute gar nicht alles erzählen kann. Und da ich auch nicht weiß, ob morgen noch genauso tolles Wetter ist, „spare“ ich mir ein paar Fotos für morgen auf.

Doch nun zum heutigen Tag. Vorab der Beweis, dass wir heute richtig schönes Wetter hatten.

Sonnäääääääää!!!!!

Gleich auf dem traf ich einen der gefährlichsten Hunde weltweit, einen Schäferhund. Nee, mal im Ernst. Diesen Scherz habe ich nur gemacht, weil Herrchen kürzlich auf Facebook gelesen hatte, dass eine Labbi-Besitzerin, deren Hund mit einem Schäferhund gespielt hatte (während sie selbst weit und breit nicht zu sehen war), nach ihrem Eintreffen ganz hysterisch wurde, weil ihr Hund doch Angst vor Schäferhunden hat und Schäferhunde eh alle beißen. Welch ein QUATSCH! Ich mag ALLE Hunde! Und ich habe mit dieser „Bestie“ schön gespielt.

Auf ihn mit Gebrüll!

Kleinen Moment bitte – Timeout!

Kleiner Tipp, großer Kumpel. Nie direkt in die Kamera schauen.

Bei den beiden nächsten Kumpels kam ich mir vor wie Gulliver in Lilliput.

Du bist ja klein. „Ich werde aber noch größer wie Du“

Hey Du, hier oben bin ich.

Dann ging es aber endlich zum Strand. Dort sah es aber erst mal gar nicht nach Frühling aus.

Die letzten Zeugen des Winters

Noch mal angucken, bald ist das weg.

Danach kam eigentlich nur noch Spaß. (Anm. v. Herrchen: Ich hatte bei diesem schönen Wetter, welches ich auch genießen wollte, keine Lust mit Clooney zu üben. Das haben wir in den letzten Tagen ausgiebig gemacht. So durfte er heute, bis auf gelegentliches Abrufen, nach Herzenslust toben.)

Wie die Boxer – erst mal beäugen

Dafür jetzt mit Vollgas

Ich warte am Strand auf Dich. Du kommst zurück. Du bist ja kein Seehund

Nach dem ganzen Getobe erst mal eine Pause und was trinken

Diese Pause gönne ich Euch jetzt auch. Morgen folgt dann der zweite Teil meines ersten Frühlingstages in diesem Jahr und in meinem Leben.

Ein fröhliches Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney