06.05.2013 - Erste Hilfe beim Hund und Invasion in der Elbe

Heute war richtig Action hier an der Elbe. Und ich habe ja schon immer gewusst, dass ich aus dem Holz geschnitzt bin, aus dem Helden gemacht werden. Herrchen hatte da eine andere Meinung, aber heute konnte ich es ihm beweisen. Ich habe nämlich einem anderen Hund das Leben gerettet. Herrchen hat das aber wieder gar nicht mitbekommen. Der sieht das nur, wenn ich irgendetwas mache, was ihm nicht gefällt. Hauptsache der alte Brummelbütel hat was zu meckern.

Wie kam es aber nun zu meinem Erste Hilfe Einsatz? Heute Morgen waren wir wieder am Strand, denn dieses tolle Wetter muss man einfach ausnutzen. Zunächst waren wir alleine da, aber dann habe ich in der Entfernung einen potentiellen Spielkamerad gesehen.

  

Ich sehe und rieche Hund

Doch die wollte nicht so recht spielen, was eigentlich schade war. Ich habe aber mittlerweile gelernt, dass ich dann nicht zu penetrant sein darf. Na gut, bei diesem Wetter werden doch wohl noch andere unterwegs sein. Und ich hatte Recht. Hat nicht lange gedauert, da bin ich auf zwei „Verwandte“ gestoßen. Aus der Entfernung hatte ich zunächst geglaubt, dass ich heute Bloggerkumpels treffe.

  

Hallo, bist Du die Sindy oder der Casper?

  

Hey, da hinten ist ja noch einer

  

Der hat aber wirklich nur mit seinem Ball gespielt

  

Ich habe aber auch gleich gerochen, dass das nicht Sindy oder Casper waren

  

Aber trotzdem haben wir schön am Strand gerockt

Bis, ja bis was passierte? Wie ich ja schon sagte, hatten wir heute wieder bestes Wetter und es war auch schon angenehm warm heute Morgen. Meinem Kollegen war es wahrscheinlich zu warm, denn auf einmal legte er sich hin und bewegte sich nicht mehr. Der ist einfach so auf den Rücken gefallen. Dr. Clooney hat natürlich sofort messerscharf erkannt, dass das nur eine Kreislaufschwäche, ein Sonnenstich oder noch etwas Schlimmeres sein kann. Ich also erst mal hin und habe Erste Hilfe Maßnahmen eingeleitet.

  

Als Erstes eine Hund zu Hund Beatmung

  

Und schon war er wieder voll da – dank Dr. Clooney, der Arzt dem die Hunde vertrauen

Herrchen hatte den Ernst der Lage gar nicht begriffen, sondern einfach weiter seine Fotos gemacht. Zum Glück war ich nicht nur geistesgegenwärtig, sondern auch noch ruhig genug in dieser brisanten Situation einen kühlen Kopf zu bewahren.

Dass Herrchen ein wenig begriffsstutzig ist und echt nur sein fotografieren im Kopf hat, wird auch mit den nächsten Fotos deutlich. Ich hoffe, dass mein Beitrag noch rechtzeitig erscheint, um die Bewohner der Hansestadt Hamburg zu warnen. Eine feindliche Armada fährt nämlich flussaufwärts, um dort zu brandschatzen und zu plündern. Aber was sage ich, eine feindliche Flotte? Nein, sogar zwei!

  

Erst fuhr ein Wikingerschiff in Richtung Hamburg.

Was die vorhaben, kann sich ja jeder denken

  

Denen folgten die hinterlistigen Holländer, von denen auch nichts Gutes zu erwarten ist

Wunderte mich nur, dass die keinen Wohnwagen hinter sich herzogen.

Ich weiß wirklich nicht wie es mit uns Norddeutschen weitergehen soll, wenn wir von diesen beiden Völkern unterjocht werden. Wünscht uns einfach alles Gute und kommt uns zu Hilfe.

Ein SOS Wuff und hoffentlich bis Morgen.

Euer Clooney