Mein Tag mit „Opa“.
Das Leben kann soooooo schön sein. Und alt sein auch.
Zumindest glaube ich, dass es im Alter viel ruhiger und
gelassener zugeht. Diese Erkenntnis habe ich heute gewonnen.
Herrchen musste heute nämlich für einige Zeit weg. Damit
ich nicht alleine bin (ich glaube, er traut mir nicht so recht – wie kommt das
nur?), hat er mir „Opa“ als Hundesitter besorgt. Ich hatte ja die Befürchtung,
dass er sich als griesgrämiger und ständig rumnörgelnder alter Kauz erweisen
würde. Doch zum Glück kam alles anders.
„Opa“ ist ein ganz Lieber. Herrchen hat ihm noch
Instruktionen gegeben, was er wie mit mir machen sollte. Ich weiß nicht, ob Opi
das vergessen hat oder vergessen wollte. Zumindest hat er davon nicht wirklich
viel umgesetzt. Außer, dass er mir ordentlich zu fressen gegeben hat. Das hätte
ich ihm aber auch wirklich übel genommen.
Es gab kein ständiges „Clooney, tu dies nicht!“ oder
„Clooney, tu das!“ und auch das Wort „Nein“ habe ich den ganzen Tag nicht
gehört. Richtig cool und relaxed der „Alte“. Dafür habe ich ihm unter dem Tisch
auch die Füße gewärmt. Und das geilste war die Mittagsstunde auf dem Sofa. Wie
im siebten Hundehimmel! Das hätte Herrchen nie erlaubt. Bei dem darf ich nicht
mal die Pfote da drauf legen.
Wenn Herrchen das nächste Mal wieder weg ist, wünsche ich
mir auch wieder Opa als „Aufpasser“. Das wird bestimmt wieder lustig.
Eine Bitte habe ich noch an Alle, die das hier lesen.
Verratet bloß Herrchen nichts von dem Ganzen, denn dem haben wir rein gar
nichts davon erzählt.
Ein heute rundum zufriedenes Wuff und bis Morgen.
Euer Clooney
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