War also nur eine ganz kurze Runde drin. Hat gerade
gereicht, um meinen Darm in Wallung zu bringen. Für diesen kurzen Spaziergang
war das aber ganz erfolgreich. Wie dem auch sei.
Dann wieder nach Hause. Wenigstens gab es was zu futtern.
Wenn man nicht so viel gemacht hat, hält das auch länger vor. Dann habe ich
erst mal meine Energie an meinem Kuschelbären ausgelassen. Den habe ich
vielleicht durchgeschüttelt. Aber lange hat das auch keinen Spaß gemacht. Was
nun? Blödsinn machen war auch nicht die Idee des Tages. Macht zwar Spaß, gibt
aber hinterher immer Mecker vom Alten.
Ich habe mir die Zeit dann so ein wenig vertrieben. Bis
zum Mittag verging sie dann auch recht schnell. Dann gab es wieder was zu
Mampfen – YEAH! Wenn doch die Zeit zwischen Frühstück und Mittag und Abendbrot
nicht so elendig lang wäre. Mein Körper muss sich Wohl oder Übel daran
gewöhnen, dass er zwischen den Mahlzeiten kaum feste Nahrung bekommt. Mist!
Heute Nachmittag hat Herrchen dann ein wenig geschlafen,
weil er heute Nacht noch arbeiten muss. Mir war sooooo langweilig, dass ich
dann auch eingeschlafen bin. Und dann habe ich geträumt:
In meinem Traum war meine Mama wieder bei mir. Wir haben
zusammen gespielt und wenn ich sie geärgert habe, hat sie, nicht wie Herrchen,
nicht gleich gemeckert. Meine Mama war nämlich sehr nachsichtig mit mir. Wir sind
zusammen über Wiesen gelaufen und sie hat mir gezeigt, was man alles erschnüffeln
kann. Am schönsten war es aber, dass ich nicht alleine auf der Decke liegen
musste, sondern mich an meine Mama ankuscheln konnte.
zusammen mit Mama auf der Wiese
Kuscheln mit Mama
Dann bin ich aufgewacht und habe festgestellt, dass ich nicht neben meiner Mama liege, sondern neben dem Kuscheltier, das ihr mal gehört hat.
Meine Mama hätte mir ganz viele Dinge noch zeigen und
beibringen können. Jetzt macht Herrchen das, aber das ist manchmal so
kompliziert. Bei meiner Mama habe ich das immer gleich verstanden.
Ich weiß seit diesem Traum, dass meine Mama mir ganz doll
fehlt.
Ein trauriges Wuff und bis Morgen.
Euer Clooney
Huhu Clooney,
AntwortenLöschenich bin Lilly und über George bei dir gelandet und als ich zusammen mit meinem Frauchen deine Zeilen gelesen habe, wurden wir auch ganz traurig. Es ist wirklich nicht fair, dass deine Mama schon so früh gehen musste. Aber weißt du was, in deinen Träumen und in deiner Erinnerung wird sie immer bei dir bleiben und dir sicherlich auch mit Rat und Tat zur Seite stehen :)
Sei nicht traurig!
ein liebes *wuff* sendet dir Lilly
Hallo Lilly,
Löschenirgendwie spüre ich auch, dass meine Mama hier noch irgendwo ist und auf mich aufpasst, aber ich hätte es lieber, wenn sie direkt hier wäre.
Ein trauriges, aber tapferes Wuff
Clooney
Armer Clooney,
AntwortenLöschenaber so ist es, das Leben. Hoffe das wieder bessere Zeiten kommen werden und du mit deinem Herrchen schöne Sachen machen kannst :)
Liebe Grüße und ein freundliches "wuff wuff"
Björn :)
Hallo Björn,
Löschendanke für Deine Worte. Ich glaube auch, dass ich mit Herrchen noch viel Quatsch machen kann.
Ein freundliches Wuff
Clooney